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Meine Liga - Dein Team (SRR)





Meine Liga - Dein Team (SRR)

Beitragvon lexi » Sa 9. Jan 2016, 21:24

Rated: R-16
Kategorie: SRR
Genre: Romance
Charas: Dana Scully, Monica Reyes
Kapitel: 1
Complete: Nein
Sprache: Deutsch
Beta: Nein
Warnungen: Femmeslash
Zusammenfassung: Das X-Akten Team geht zusammen etwas trinken. Scully jedoch muss zwischendurch mal frische Luft schnappen.

~~~ * ~~~

Kapitel 1

Das Adrenalin schoss durch ihre Adern, vernebelte ihre Sinne und ließ die Welt um sie herum verschwimmen. Es existierte nur noch dieser Moment und sie hoffte inständig, dass er unendlich sein würde.
Heiße Lippen flüsterten verführerisch mit rauer, lustgetränkter Stimme, wanderten von ihrem Ohr bis in den Nacken, verteilten kleine Küsse auf dem Weg die ihre Haut entflammten.
Geschickte Hände strichen sanft über ihre Seiten, verschwanden unter ihrem Blazer und ließen ihren Atem schneller gehen. Während eine Hand auf ihrer Hüfte zur Ruhe kam suchte sich die andere langsam den Weg nach oben, entlang an den Knöpfen ihrer Bluse, bis sie sanft ihr rechte Brust umschloss. Ein tiefer Seufzer stieg in ihr auf und machte ihrem Gegenüber deutlich welchen Effekt die Brührungen hatten.
Eine Welle von Lust schwemmte durch ihren Körper und sammelte sich zwischen ihren Beinen.
Ihr Rücken war gegen die raue Wand ihr gedrückt, der warme Körper ihres Gegenübers presste sich mit verlockender Eindeutigkeit an den ihren. Es blieb kaum Raum zu atmen, sie war gefangen und doch hatte sie sich seit langer Zeit nicht mehr so frei gefühlt.

"Dana warum lachst du?"
Irritiert öffnete Scully die Augen, es war ihr nicht bewusst gewesen, dass sie lachte.
"Sieh mich an." Flüsterte sie atemlos. "Ich kann mich dir nicht entziehen und doch fühle ich mich freier als je zuvor."
Das süße Kichern klang wie Musik in ihren Ohren.
"Ich bin froh, dass du so denkst, ich war nicht sicher, dass du es auch willst."
"Ich war mir nicht bewusst, wie sehr ich es wollte Monica."

Statt einer Antwort küsste ihre Partnerin sie erneut. Warm und verführerisch spürte sie die Lippen der anderen Frau auf den ihren und konnte nicht anders als sich ihr hinzugeben. Der Kuss weckte Gefühle in ihr, die sie verloren geglaubt hatte. Die Brührungen der Brünetten ließen ihren ganzen Körper erschaudern. Ihr Herz pochte wild und sie war sich sicher, dass Monica es spüren konnte.

Nur das Verlangen nach Sauerstoff ließ sie beide ein weiteres Mal innehalten.
Scully fuhr sanft mit ihrem Finger die Konturen von Monicas Gesicht nach als wolle sie sich jedes Detail, einprägen. Oft hatte sie die Schönheit der jüngeren Frau bewundert, hatte sich selbst dabei ertappt wie sie gedankenverloren ihren Blick über den Körper hatte schweifen lassen.
Immer öfter hatte sie gemerkt, dass sie sich zu ihrer Partnerin hingezogen fühlte und sich ihre Nähe wünschte. Trotz allem hatte sie nicht in Betracht gezogen, dass ihre Gefühle erwidert wurden, geschweige denn, dass sie jemals danach handeln würde. Die netten Gesten, die lieben Worte, die kleinen Aufmerksamkeiten, all das hatte sie hingenommen und es Monicas Menschlichkeit zugeordnet. Es gab Momente in denen sie vermutete, dass die Brünette auch an Frauen interessiert war aber sie hatte nicht gewagt zu hoffen, dass sich dieses Interesse auch auf sie selbst bezog. Davon ganz abgesehen, war es für sie selbst schwer gewesen sich einzugestehen, dass sie sexuelle Gefühle für eine andere Frau hatte und doch kam der Punkt an dem sie nicht mehr leugnen konnte, dass sie mehr für Monica empfand.

"Warum bist du mir nach draußen gefolgt?" Fragte sie leise.
"Ich wollte sichergehen, dass es dir gut geht."
"Die Luft in dieser Kneipe ist zum Schneiden dick. Ich wollte nur frische Luft schnappen."
"Das wollte der Typ mit dem billigen Anzug und überdurchschnittlich weißen Zähnen von der Bar auch." sie deutete auf einen Mann der wenige Meter weiter stand und sie beide mit einer Mischung aus Interesse und Entgeisterung anblickte.
Scully hatte ihn bis zu diesem Zeitpunkt nicht bemerkt. Nun, da sie beide zu ihm herübersahen, entschied er sich den Rückzug anzutreten verschwand wieder in der Kneipe.
"Du warst eifersüchtig?" fragte die rothaarige wieder an ihre Partnerin gewandt. Sie konnte sich ein amüsiertes Kichern nicht verkneifen.
"Eifersüchtig? Doch nicht auf so einen." Sie schnaubte verächtlich. "Er spielt nicht ansatzweise in deiner Liga. Das weiß ich, das weißt du und auch er weiß es. Nach dem dritten Drink schien er es jedoch zu vergessen zu haben." Erklärte sie.
"Meine Liga mh?" Fragte Scully und grinste verschmitzt.
"Deine Liga" bestätigte Monica. Nach einer kurzen Pause fügt sie hinzu "Ich war mir nur nicht sicher für welches Team du antrittst."
Scully blickte sie lange an, verlor sich in den warmen braunen Augen die so viel Wärme und Liebe ausstrahlten. Wie oft hatte Monica sie mit diesem Blick bedacht und nie war ihr seine wahre Bedeutung in den Sinn gekommen.
"Dein Team Monica" flüsterte sie bevor sie sich vorbeugte und die Lippen der anderen Frau mit ihrem Kuss versiegelte.

Bevor sie den Kuss jedoch vertiefen konnte unterbrach die Brünette sie und strich ihr sanft mit dem Finger über die Unterlippe.
"So verlockend es auch ist, wir können nicht hier bleiben."
Scully nickte und schloss die Augen.
"Ich will nicht, dass es vorbeigeht."
"Das muss es nicht Dana." Ein flüchtiger Kuss unterstrich ihre Aussage. "Doch dies ist nicht der richtige Ort."
Wieder nickte Scully.
"Mulder und John werden sich sicher fragen wo wir bleiben und nach uns sehen. Du kennst die beiden."
"Die großen Beschützer." Kicherte Scully.

Sie verfielen in Schweigen und Scully spielte gedankenverloren mit dem Kragen von Monicas Bluse, ließ ihre Finger wie zufällig über die weiche Haut darunter streichen und betrachtete mit einer gewissen Genugtuung die Gänsehaut die ihre Berührung hervorrief.
"Dana…" Verlangen schwang in der Stimme der anderen Frau.
"Komm mit zu mir heute Nacht." Flüsterte die rothaarige und versuchte die Unsicherheit in sich zu unterdrücken. Die Angst vor Zurückweisung saß tief.
Monica nahm ihr Gesicht in die Hände und blickte ihr direkt in die Augen.
"Ist es das was du wirklich willst?"
"Ich will nicht, dass es vorbeigeht." Wiederholte sie und Monica verstand.
"Lass uns wieder reingehen Dana, der Abend ist noch jung." Sie strich eine Strähne rotes Haar zur Seite und fügte mit einem verführerischen Flüstern hinzu. "Ich verspreche dir, du musst nicht alleine nach Hause gehen."
Dann küsste sie sanft Scullys Lippen bevor sie ihre Hand nahm und sie zurück in die Kneipe führte.
"The truth? The truth is a vast thing. I see that now just how much truth there is. Where would we even begin?"
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